WAS UNS AUFGEFALLEN IST ...
November 16 , 2007

Oktober 2007:

Erfahrungen mit Friseuren

Das Geheimnis schöner Haare - m ehr Ausstrahlung durch innere Harmonie

Ist das Thema Haare wichtig für Sie? Dann sollten Sie hier weiterlesen:

Reinhold Kopp, geboren 1961, ist in München sowohl als selbständiger Friseurmeister als auch als Therapeut mit eigener Praxis tätig. Das macht das Lesen dieses Buches wirklich sehr spannend. Unter dem Kapitel „Die Bedeutung der Haarfarbe“ findet sich die Überschrift „Rote Haare“ und obwohl nur ca. 3 % der Weltbevölkerung von Natur aus rote Haare haben, möchte ich Sie den folgenden Auszug aus diesem Kapitel als Beispiel für die Qualität dieses Buches lesen lassen:

„Und die, die auf diese besondere Haarfarbe stolz sein könnten, lehnen sie in den meisten Fällen ab. Schon in den frühen Jahren sind rothaarige Kinder auffälliger als die anderen, was das Leben nicht unbedingt einfacher macht: Sie werden wegen ihrer Haarfarbe oft gehänselt. Im Mittelalter wurden rothaarige Frauen als Hexen verbrannt, ihre geheimnisvolle Ausstrahlung wurde mit Magie in Verbindung gebracht. Und auch heute noch gelten rothaarige Frauen als sehr geheimnisvoll und anziehend. Doch nur wenige Rothaarige können zu ihrer natürlichen Haarfarbe stehen. Die Erlebnisse in der Kindheit mit der Außenseiterrolle haben ihre Spuren hinterlassen. Und so wird das natürliche Rot häufig blond oder auch dunkler gefärbt. In jedem Fall soll der Ausdruck abgeschwächt werden. Diese Abschwächung der Haarfarbe hat bei Rothaarigen mit der Abschwächung ihrer Einzigartigkeit und Individualität zu tun. Nach außen wirken sie verträumt, ruhig, manchmal abwesend. Doch tief im Innersten brodelt der Vulkan und bereitet sich stets auf den Ausbruch vor. Diese Unberechenbarkeit macht sie so interessant und hat etwas sehr Magisches."

Der Friseur und Seelentherapeut erzählt Geschichten aus seinem Friseurleben und über den Zusammenhang der Haare mit dem sich darunter befindlichen Menschen. Ich würde mir wünschen so manch eine Friseurin würde sich an dieses Buch halten. Meine persönlichen Erfahrungen mit Friseuren sind bis auf zwei Ausnahmen nicht die besten. Die eine schöne Erfahrung, die mein Leben bereichert hat war ein Friseur vom Hause Strassl, aus der Filiale im 10. Wiener Gemeindebezirk, übrigens der ersten und ältesten Strassl Filiale, die Hr. Karl Strassl im Jahre 1938 auf 1,45 qm gegründet wurde. Ich habe dort eine wunderschöne und kreative Frisur erhalten, die zu meinem Gesicht passte, nachdem ich eine schlechte, unkreative und teure Frisur bei der Firma Grecht, Filiale Währingerstr. nach Hause tragen musste. Das schöne bei der Strassl Filiale war, dass ich nicht genötigt wurde irgend ein chemisches Mittel an meine Haare zu lassen. Ich musste nicht mal eine Kopfwäsche, die ich schon zu Hause mit meinem medizinischen Shampoo erledigt hatte, über mich ergehen lassen. In der Grecht Filiale wurden meine Haare mit einem Mittel gewaschen, das nach einiger Einwirkzeit, die angeblich notwendig wäre, an der Kopfhaut zu brennen begann und trotz der Bitte mir selbiges sofort abzuwaschen, nur sehr zögerliche Reaktionen kamen. Das Lehrmädchen sagte zu mir, sie müsse erst fragen ob sie das dürfe und kam natürlich nicht sofort wieder zurück. Soviel zur individuellen Betreuung bei zwei verschiedenen Friseurmeisterinnen, denn beide Fialialen werden von Frauen geleitet, die aus den traditionellen Familien der Friseurszunft entspringen.

Frau Katharina Strassl, die 1993 ihre Meisterprüfung absolvierte und danach ihre erste Filiale in Wien 6. übernahm, machte auch Schulungen für Wella und L'OREAL übernahm die Zentrale im Jahre 2004. Während ich also in Favoriten keinerlei Chemie auf mein Haar lassen musst, wurde in Währing vor dem Schneiden nochmals Chemiebedarf angekündigt, der natürlich auch extra zu bezahlen ist, da sonst kein perfekter Schnitt gewährleistet werden kann. Zumindest wurde mir gegenüber damit argumentiert. Leider kam dann doch nur eine „Besenfrisur“ raus, die man nach einiger Zeit, die ich zur Überwindung des Schmerzes brauchte, von der Fa. Strassl in eine wunderschöne kreative Frisur verwandeln konnte.   Die Fa. Strassl hat inzwischen 33 Salons in Wien und Niederösterreich, sowie Franchisepartner. Trotz der Größe der Firma gibt es keine Qualitätseinbußen. Denn auch eine zweiten Strassl Filale wurde von uns getestet, in diesem Fall, war es die Herren- und Lehrlingsabteilung, der von Peter Schaider, (Partner und Vizeweltmeister, Grand Prix Sieger, Staatsmeister) geleiteten Filaiale in Wien 22, Donauzentrum. Auch war unser Journalist mit seinem Haarschneitt sehr zufrieden mit dem sich dort im Lehre befindlichen "Markus". 

Zurück zum ursprünglich im Kösel Verlag erschienen Buch, das nun in Neuauflage (mit neuem Cover - vgl. Abbildungen unten) beim Goldmann Verlag erhältlich ist: Das Geheimnis schöner Haare. Kopp schreibt über die Psychologie der Haare: Die Bedeutung der Haarstruktur, der Haarfarbe, des Frisur-Stils und Haar und Hautprobleme. Ganzheitliche Pflegetipps und den Zusammenhang der Haare mit der Körperenergie. In jedem Fall wird bei der Durcharbeitung der 198 Seiten Lektüre eines sehr deutlich: wie sehr unser Haar uns beeinflusst und umgekehrt. Also sollten wir ihm wirklich mehr Aufmerksamkeit schenken und Chemie davon fern halten.

März 2004:

Widerständlerische Klienten werden bei "sozial global Simmering" hinausgeworfen.

  • Wer sich nicht den Bedingungen der dortigen Psychotherapeutin fügt, wird ohne große Wertschätzung hinauskomplimentiert.
  • Ratsuchende, die lieber anonym bleiben, werden nicht beraten.
  • Die Psychotherapeutin vor Ort gibt auch keinerlei Auskünfte darüber, wofür die persönlichen Daten notwendig wären.
  • Wer also nicht bereit ist sein Alter, seinen Beruf, seine Lebensumstände, das Alter der Eltern und ob sie noch leben und wo sie selbst leben, bekannt zu geben, wird nicht beraten.

Ein Erstgespräch in dem das Thema abgeklärt wird, findet vor laufender Kamera und mit Mikrofon statt. In einem Nebenraum gibt es dafür zwei Zuhörer, die der Dritten, die nötige Unterstützung geben, falls sie mit dem Widerständler nicht zurecht kommt. Sie kann dann das Gespräch jederzeit abbrechen und sich dort die nötige Hilfe holen. Der Klient bleibt inzwischen alleine im Raum und sich selbst überlassen, allerdings nicht nur während dieser Zeit, sondern auch in weiterer Folge. Denn auch die Bekanntgabe der Daten, die bereits unter den Datenschutz fallen, ändert nichts daran, dass der Klient, wenn er nicht jene passenden Antworten gibt, mit der die Therapeutin umgehen kann, als Widerständler hinauskomplimentiert wird mit dem Satz: "ICH kann mit ihnen nicht arbeiten, suchen sie sich bitte eine andere Beratungsstelle." Und so ist es auch gemeint, im wahrsten Sinn des Wortes, denn es wird auch keine Information über andere Beratungsstellen mehr gegeben.

Sollten sie also ein verzweifelter Mensch sein, können Sie an diesem Punkt neu beginnen und Ihre Verzweiflung auch noch etwas mehr ausleben.

Wertschätzende Behandlung und auch Verabschiedung sind bei "sozial global Simmering" ein Fremdwort, auch die zwei im Kämmerlein lassen sich nicht mehr blicken.

So schnell geht es also und Sie stehen wieder auf der Straße und haben zu Ihrem eigentlichen Problem noch ein weiteres: Sie müssen es verkraften können, dass man Sie gerade aus Gründen, an denen Sie gar nicht alleine beteiligt sind, verabschiedet hat. Schnelllebige Gesellschaft, schneller Beratungsprozess. Schließlich ist es ja auch gratis. Und für nix gibt's eben nix an Umgang, den jeder Therapeut schon aus ethischen und moralischen Gründen anstrebt, der aber auch authentisch sein muss.

Manch einer glaubt eine geringschätzige Behandlung kann man mit einem Lächeln und einem so ist es halt, nehmen Sie es zur Kenntnis, vertuschen.

Was offen bleibt: "Ist es Gewalt, die dem Ratsuchenden angetan wird?"

März 2003:

Frau Gräfin gibt Karriere-Tipps für arbeitslose Frauen

Wien (SK) Arbeitslose Frauen sollen ab Ende März im Auftrag von FPÖ-Sozialminister Haupt von PR-Lady Gräfin Eva Walderdorff gecoacht werden, um den „Kick in Richtung Top-Karriere“ zu bekommen. Wie dem Frauenmagazin „Woman“ zu entnehmen sei, will Walderdorff den arbeitslosen Frauen Tipps für richtiges Auftreten, Gesprächs- und Telefontaktik, Konfliktmanagemement  und Moderation geben. „Ich frage mich, welche Frauen in den Genuss dieser Coachings kommen sollen“, erklärte SPÖ-Frauensprecherin und –vorsitzende Barbara Prammer Freitag gegenüber dem SPÖ-Pressedienst. Auch die Finanzierungsfrage stelle sich für die SPÖ-Abgeordnete, „sowohl was das Gehalt von Frau Walderdorff, als auch die Kursgebühr für die Teilnehmerinnen betrifft“. Aus welchem Topf diese Kurse bezahlt werden möchte Prammer ebenfalls von Haupt wissen. Die Entscheidung sei schon allein deshalb bemerkenswert, als der Bund das AMS seit geraumer Zeit regelrecht aushungere und zahlreiche Weiterbildungskurse ersatzlos gestrichen werden mussten. „Es kann nicht angenommen werden, dass die Benimmschule der Frau Gräfin diesen Umstand kompensieren wird können“, so Prammer.

Interessant sei auch die Tatsache, dass laut „Woman“ nur mehr Restplätze vorhanden sind. Es stelle sich die Frage, auf welchen Wegen arbeitslose Frauen über diese Coachings informiert wurden, so Prammer. Minister Haupt habe jedenfalls einigen Erklärungsbedarf. Selbstredend sei es ein enorm wichtiges Ziel, Frauen in Top-Positionen zu bringen, „auf der anderen Seite sollte der Zynismus gegenüber dem Gros der arbeitslosen Frauen nicht übersehen werden, der in dieser Entscheidung Haupts steckt. Vom Kick in Richtung Top-Karriere sind die meisten leider sehr weit entfernt“, so die SPÖ-Abgeordnete abschließend.

Presseaussendung der sozialdemokratischen Parlamentsfraktion

Februar 8, 2002:

OPERNBALL 2002 - TV-Übertragung

Die beiden Kommentatoren im "Hintergrund" der TV-Übertragung vom diesjährigen Opernball weckten erstaunliche Assoziationen zu Satler und Waldorf, den beiden wohl bekannten älteren Herren am Balkon der Muppets-Show.

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